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Gender Pay Gap: Lohnlücke in Studierendenjobs sehr gering
08.03.2023
Jedes Jahr aufs Neue ist der Weltfrauentag Anlass dazu, um auf die Ungleichbehandlung zwischen Männern und Frauen aufmerksam zu machen. Besonders beim Thema Bezahlung sind die Unterschiede teils noch immer gravierend. In vielen Fällen verdienen Frauen deutlich weniger als Männer in gleichen Berufen. Doch wie sieht es bei studentischen Nebenjobs aus?
Kleiner Gender Pay Gap bei Studi-Jobs
Frauen unterschätzen ihr Einstiegsgehalt
Kleiner Gender Pay Gap bei Studi-Jobs
Der Gender Pay Gap bei studentischen Nebentätigkeiten ist minimal: Die Lohnlücke zum Nachteil von Frauen beträgt weniger als ein Prozent. Die Daten zu studentischen Nebenjobs wurden im Rahmen der Befragung von rund 22.000 Studierenden im Zeitraum März/April und September/Oktober 2021 in der Studienreihe Fachkraft 2030 (Universität Maastricht & Jobvalley) erhoben.
Eine weitere gute Nachricht ist, dass sich ein Trend abzeichnet, noch 2013 lag die Lohnvorteil bei den Männern noch bei 3,6 Prozent, sie haben 33 Cent mehr die Stunde verdient. Seit 2018 ist ein positiver Trend zu erkennen. Mittlerweile verdienen Studenten 0,7 Cent mehr pro Stunde im Vergleich zu Studentinnen.
Im Bereich IT und Software verdienen Studentinnen mit 12,70 Euro pro Stunde sogar mehr als männliche Studierende, deren Durchschnittsgehalt nur 12,53 Euro beträgt. In der Gastronomie ist der Stundenlohn bei den Studierenden identisch.
Eine weitere gute Nachricht ist, dass sich ein Trend abzeichnet, noch 2013 lag die Lohnvorteil bei den Männern noch bei 3,6 Prozent, sie haben 33 Cent mehr die Stunde verdient. Seit 2018 ist ein positiver Trend zu erkennen. Mittlerweile verdienen Studenten 0,7 Cent mehr pro Stunde im Vergleich zu Studentinnen.
Im Bereich IT und Software verdienen Studentinnen mit 12,70 Euro pro Stunde sogar mehr als männliche Studierende, deren Durchschnittsgehalt nur 12,53 Euro beträgt. In der Gastronomie ist der Stundenlohn bei den Studierenden identisch.
Frauen unterschätzen ihr Einstiegsgehalt
Nicht nur das ausgezahlte Gehalt, sondern auch die Erwartungshaltung von Frauen unterscheidet sich von der der Männer. Während Männer sich um rund 5000 Euro überschätzen, denken Frauen, dass ihnen rund 4000 Euro weniger zusteht, als sie tatsächlich am Ende im Schnitt verdienen.
Eine weitere Ursache für die große Lohnlücke ist, dass Frauen häufiger in Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus arbeiten, in denen schlechter gezahlt wird. Zudem ist auch der Anteil von Frauen, die in Teilzeit arbeiten größer. Das wiederum führt dazu, dass sie einen geringeren durchschnittlichen Bruttostundenverdienst haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zwischen dem Gender Pay Gap in studentischen Nebenjobs und im weiteren Karriereverlauf ein sehr großer Unterschied liegt. Während der Gender Pay Gap während des Studiums minimal ist, lag der unbereinigte Gender Pay Gap 2022 bei 18 Prozent. Auch wenn auf lange Sichtweise ein positiver Trend zu erkennen ist, gibt es noch viel zu tun, um vollständige Geschlechtergerechtigkeit herzustellen.
Eine weitere Ursache für die große Lohnlücke ist, dass Frauen häufiger in Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus arbeiten, in denen schlechter gezahlt wird. Zudem ist auch der Anteil von Frauen, die in Teilzeit arbeiten größer. Das wiederum führt dazu, dass sie einen geringeren durchschnittlichen Bruttostundenverdienst haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zwischen dem Gender Pay Gap in studentischen Nebenjobs und im weiteren Karriereverlauf ein sehr großer Unterschied liegt. Während der Gender Pay Gap während des Studiums minimal ist, lag der unbereinigte Gender Pay Gap 2022 bei 18 Prozent. Auch wenn auf lange Sichtweise ein positiver Trend zu erkennen ist, gibt es noch viel zu tun, um vollständige Geschlechtergerechtigkeit herzustellen.
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