In die Bewerbung gehört ein Foto? – Nein, der CASE SCORE!

In die Bewerbung gehört ein Foto? – Nein, der CASE SCORE!

Mit dem Einwurf der Abschlussarbeit ist der letzte Schritt des Studiums nun endlich vollbracht. Ein Gefühl von absoluter Freiheit, denn die ganze Welt steht einem offen. Gar nicht so leicht, sich im Dschungel der Möglichkeiten zurechtzufinden. Die Entscheidung muss ja auch nicht sofort getroffen werden. Erst einmal folgt die wohlverdiente Backpacker Auszeit. Eine verführerische Zeit voller Erfahrungen, Eindrücke, Kontakte, die genauso lange hält… bis der Kontostand einen zurück in die Realität manövriert. 

Früher oder später muss jeder „Thailand-Hosen-Aussteigertyp“ den Job-Einstieg wagen. Geht man nun davon aus, dass Diskriminierung in Deutschland schon lange kein Thema mehr ist, wird das nachhallende, weltoffene Backpacker Mindset spätestens bei der Arbeitssuche desillusioniert. Nach Einschätzungen der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, werden rund ein Viertel der Diskriminierungserfahrungen im Arbeitsleben während der Arbeitssuche und Bewerbung gemacht. Immer mal wieder wird darüber nachgedacht, ob Bewerbungen ohne Namen und Foto, sprich anonymisiert, eine Lösung wären. Die Antidiskriminierungsstelle lässt diese Diskussion aktuell erneut entfachen. Zum gefühlt hundertsten Mal, wird zu einer Anonymisierung von Bewerbungen geraten. Der kommissarische Leiter dieser Institutionen, Bernhard Franke, merkt an, dass es besonders bei privaten Unternehmen starken Nachholbedarf gäbe.

Während im angelsächsischen Raum der Vorteil anonymisierter Bewerbungen bereits erkannt wurde, hält die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsverbände (BDA) diese Umstellung weiterhin für überflüssig. Es wird argumentiert, dass für gegenseitiges Vertrauen, die Transparenz auf Arbeitgeber- wie Arbeitnehmerseite Grundvoraussetzung ist.

Fragwürdige Transparenz hin oder her, was hat der Name, das Foto oder irgendwelche weiteren Herkunftsindizien mit meinen Job-Qualifikationen zu tun? – Wir von CASE finden: GAR NICHTS!
Anstatt Bewerbungsverfahren nur zu anonymisieren, gehen wir von CASE noch einen Schritt weiter und plädieren für ein digitales Screening von Bewerbungen mit Hilfe unseres CASE-Algorithmus. Die ideale Lösung, um Bewerbungen ausschließlich nach Eignung selektieren zu können. Digitale Screening Verfahren entkoppeln sich von persönlichen Informationen wie Name, Alter, Geschlecht oder Adresse, sodass die Erstauswahl  rein auf Basis von Kompetenzen stattfindet.

Vorurteile bei der Sichtung von Bewerbungen wären dadurch auch endlich für Deutschland passé. So haben alle Menschen dieser Welt, die gleichen Chancen zum Bewerbungsgespräch zu kommen – ein Traum für jedes Weltenbummler Mindset.

Zurück